11. Oktober 2024

GABLER

Die Familie Gabler ist die mütterliche Stammlinie meines Großvaters väterlicherseits, Josef Schuster.

Die Familie lebte im Viertel ober dem Manhartsberg (VOMB), dem Waldviertel und zwar im nördlichsten Zipfel zwischen Haugschlag und Litschau. Etwa Mitte des 17. Jahrhunderts waren sie Mühlenbesitzer in Hörmanns (Gemeinde Litschau), dann Grundbesitzer in der Saaß (Gemeinde Litschau), später lebten sie in Türnau (Gemeinde Haugschlag), alle Gemeinden im Bezirk Gmünd in Niederösterreich. Um 1895 wanderte meine Urgroßmutter Brigtta Schuster geb. Gabler nach Wien.

Vorfahren, die in diesen Zweig eingeheiratet haben, kamen aus Schamers und Umgebung in Südböhmen.

Namensschreibweise:
Gappler, Gapler, Gabler

Diese Karte aus dem NÖ Atlas bietet eine Übersicht über jene Orte, in denen die Familie Gabler lebte bzw. aus denen „eingeheiratet“ wurde:

  1. Hörmanns
  2. Griesbach
  3. Rottal
  4. Saaß
  5. Türnau
X. Generation, Stamm-Eltern
1184 Christoph Gabler (um 1609 – 1673) und 1185 Maria NN (um 1600 – 1690)

Christoph Gabler fand ich erstmals im Mühlenbuch VOMB erwähnt [1], um 1660 war er Müller einer 1 Gang Mühle in Hörmanns.
Er war mit Maria verheiratet, drei gemeinsamen Söhne konnte ich in den Kirchenbüchern der Pfarre Litschau finden:

  1. Thomas * um 1645, † 03.01.1705; verheiratet mit Elisabeth Landro von Litschau und Hofmüller in Hörmanns Nr. 17
  2. Andreas * um 1650, † 26.07.1715
  3. Johannes * 19.06.1651

Christoph Gabler starb 64 jährig in Hörmanns und wurde am 02. Mai 1673 begraben [2]. Maria Gabler wurde am 02. Jänner 1690 begraben [3].

IX. Generation, Ober-Urgroßeltern
592 Andreas Gabler (um 1650 – 1715) und 593 Magdalena Appl (? – vor 1715)

Andreas Gabler, Sohn von Christoph und Maria Gabler, war Müller und Hammerschmied in Hörmanns Nr. 18.
Die Mühle war bis 1869 im Besitz der Familie, heute ist das Anwesen ein Gutshof der Familie Seilern-Aspang.
Andreas heiratete am 16. November 1670 Magdalena Appl von Griesbach in der Pfarre Litschau [4].
Magdalena war die Tochter des Müllers Wolfgang Appl und seiner Frau Magdalena. Diese beiden sind meine 8- und 9-fachen Urgroßeltern, da Nachkommen des Sohnes Bartholomeus Appl (Bruder der Magdalena) in die Linie eingeheiratet haben.

Andreas und Magdalena Gabler hatten sieben gemeinsame Kinder:

  1. Matthias * 22.02.1674, † 07.04.1743
  2. Johannes * 24.12.1676, † 02.09.1745; verheiratet mit Magdalena Schrammel von Hörmanns und Müller in Türnau
  3. Georg * 23.04.1678, † 12.05.1710
  4. Thomas * 26.11.1681
  5. Paul * 05.01.1684, † 02.03.1743
  6. Maria * 31.01.1687
  7. Rosina * 30.12.1691

Magdalena Gabler starb vor 1715, einen Sterbeeintrag konnte ich nicht finden. Andreas Gabler starb 60 jährig in Hörmanns und wurde am 26. Juli 1715 begraben [5]. Vor seinem Tod hatte er daß hauß mit allen gewerb, mobilien, hausrath und aller fehsung seinem Sohn Matthias per 800 Gulden kaufflich zugesprochen. Sein Nettovermögen betrug 481 Gulden [6].

VIII. Generation, Ober-Großeltern
296 Paul Gabler (1684 – 1743) und 297 Barbara Schrammel (um 1684 – 1741)

Paul Gabler wurde am 05. Jänner 1684 als fünftes Kind von Andreas und Magdalena Gabler in Hörmanns geboren [7].
Am 26. Oktober 1710 heiratete er Barbara Schrammel in der Pfarre Litschau [8]. Barbara war die Tochter von Matthias und Elisabeth Schrammel aus Hörmanns, ihren Taufeintrag konnte ich nicht finden.
Um 1725 übernahm er von seinem älteren Bruder Matthias die Mühle und Hammerschmiede in Hörmanns Nr. 18.

Im Taufbuch der Pfarre Litschau sind vier Kinder aus dieser Ehe eingetragen:

  1. Anna Maria * 22.01.1713, † vor 1743; verheiratet mit Georg Schalko von Loimanns
  2. Simon * 23.10.1714, † 17.11.1772; verheiratet mit Maria Anna Appl von Bernschlag
  3. Lorenz * 02.08.1719, † 17.08.1768
  4. Anna Franziska * 26.07.1722

Barbara Gabler starb 75 jährig in Hörmanns und wurde am 15. Jänner 1741 begraben [9].
Der (noch aktive) Müllermeister Paul Gabler starb in Hörmanns und wurde am 02. März 1743 begraben [10].
In seiner Inventur wurde die Behaußung sambt mühl und hammerwerckhstatt auf 1.000 Gulden taxiert, sein Nettovermögen betrug rund 849 Gulden [11]. Er war damit der fünft-reichste Bewohner der Herrschaft Litschau in der gesamten ersten Hälfte des 18. Jhs., mit einem Nettovermögen von fast 850 Gulden – damit konnte man sich in der Zeit 170 Milchkühe kaufen!
Anm.: diese Information hat mir Herr Dr. Stefan René Buzanich gegeben – siehe auch den Literaturhinweis.

Die Mühle wurde vom Sohn Simon Gabler übernommen.

VII. Generation, Ober-Eltern
148 Lorenz Gabler (1719 – 1768) und 149 Theresia Redl (um 1726 – 1803)

Lorenz Gabler wurde am 02. August 1719 in Hörmanns geboren [12], seine Eltern waren Paul und Barbara Gabler. Er heiratete Theresia Redl am 05. Oktober 1745 in der Pfarre Litschau [13].
Theresia war die Tochter des Josef Redl, Jäger in Rottal und der Elisabeth geb. Zierfuss, ihren Taufeintrag fand ich nicht.
Die beiden kauften im Jahr 1748 „ein grundt, Saaß genanth“ – heute Saaß Nr. 20, wunderschön auf einer kleinen Anhöhe mitten im Wald gelegen. Das „Waldhäusel“ blieb noch bis 1886 im Familienbesitz.
Saaß Nr. 20, ein Waldhäußel © Privatarchiv Ingrid Schuster

Lorenz und Theresia Gabler hatten zehn gemeinsame Kinder:

  1. Anton * 18.05.1745 (illeg.), † vor Dez 1768
  2. Anna Maria * 03.09.1748
  3. Maria Anna * um 1750
  4. Maria Magdalena * 05.03.1753
  5. Rosina * 01.03.1755, † vor Dez 1768
  6. Josef * 14.03.1756, † 14.03.1756
  7. Barbara * 29.07.1758
  8. Elisabeth * 29.07.1758
  9. Lorenz * 29.07.1758, † 03.09.1758
  10. Michael * 24.09.1761, † 18.02.1836

Saaß Nr. 20 © Privatarchiv Ingrid Schuster

Lorenz Gabler starb 48 jährig am 17. August 1768 lt. Sterbeeintrag in Hörmanns [14].
35 Jahre später starb seine Witwe Theresia Gabler an einem Herzschluß und wurde wegen jähem Tod nicht versehen, sie wurde am 07. Jänner 1803 am Pfarrfriedhof in Litschau bestattet [15].

VI. Generation, Alt-Urgroßeltern
74 Michael Gabler (1761 – 1836) und 75 Barbara Zimmermann (1759 – 1819)

Michael Gabler, geboren am 24. September 1761 in der Saaß [16] und das jüngste Kind von Lorenz und Theresia Gabler, war gerade einmal 6 Jahre alt als sein Vater starb.
Er kaufte Saaß Nr. 20 von seiner Mutter Theresia im Jahr 1788. Michael heiratete Barbara Zimmermann am 18. Oktober 1782 in der Pfarre Litschau [17]. Barbara wurde am 19. Mai 1759 als Tochter des Jakob Zimmermann, Bauer in Saaß Nr. 22 und der Magdalena geb. Freitag geboren [18].

Michael und Barbara Gabler hatten neun Kinder:

  1. Josef * 11.03.1783, † 22.11.1848; er übernahm Saaß Nr. 20 im Jahr 1805
  2. Magdalena * 08.06.1786, † 26.12.1796
  3. Anna Maria * 25.12.1788; verheiratet mit Franz Mader von Bernschlag
  4. Marianna * 28.06.1791; verheiratet mit Thomas Turek
  5. Rosalia * 03.01.1794; verheiratet mit Andreas Appl von Türnau
  6. Theresia * 04.08.1796, † 20.12.1796
  7. Theresia * 02.02.1798, † nach Aug 1870
  8. Josepha * 25.12.1800; verheiratet mit Lukas Gabler von Rottal
  9. Jakob * 08.07.1804, † 06.08.1804

Barbara Gabler starb, versehen mit den Sterbesakramenten, an einer Lungenentzündung am 12. Jänner 1819 und wurde am 14. Jänner 1819 begraben [19]. Der Witwer Michael Gabler starb als Ausnehmer an Altersschwäche, ebenfalls versehen, am 18. Februar 1836 und wurde am 20. Februar 1836 beerdigt [20].

V. Generation, Alt-Großmutter
37 Theresia Gabler (1798 – nach 1870)

Theresia Gabler wurde am 02. Februar 1798 in Saaß Nr. 20 geboren und war das siebente von neun Kindern von Michael und Barbara Gabler [21]. Sie blieb ledig und war in der Saaß im Dienst.
Der mögliche Vater ihrer acht Kinder war Josef Ritsch, er wurde am 18. März 1796 in Illmau geboren [22] und war Tischler und Inwohner in Saaß Nr. 20. Dort verstarb er auch am 23. April 1841 an Lungensucht, Anmerkung: Starb durch Saumseligkeit seiner Hausgenossen dahin ohne mit den Hl. Sakram. versehen zu werden. Josef Ritsch wurde am 26. April 1841 bestattet [23].

Möglicher Vater deshalb, da er bei Theresias drittgeborenem Sohn Leopold und viertgeborenem Sohn Johannes darauf bestand, als Vater im Taufbuch eingetragen zu werden. Beide Söhne behielten allerdings den Familiennamen Gabler weiter.

Theresia brachte acht unehelich geborene Kinder zur Welt:

  1. Jakob * 23.02.1820, † 28.02.1896; Beruf Tischler(!), verheiratet mit Katharina Habisohn von Saaß
  2. Franz * 06.10.1825, † 03.08.1903 Woltschach; verheiratet mit Magdalena Zeller von Ampflwang
  3. Leopold * 14.11.1828, † 24 Jun 1888 Wien; verheiratet mit Rosalia Zimmermann von Schandachen
  4. Johannes * 19.06.1831, † 28.11.1898 Mostbach; verheiratet mit Elisabeth Sauer von Raabs a. d. Thaya
  5. Matthias * 03.09.1833, † 11.05.1914, Vorstadt, Litschau
  6. Andreas * 18.11.1835, †  28 Jul 1878 Wien; verheiratet mit Elisabeth Jungher von Kautzen
  7. Florian * 09.11.1838, † vor 1896; verheiratet mit Theresia Lutz, Pfarre Puch (NÖ)
  8. Juliana *  02.05.1840, † 25.03.1864

zu 1. Jakob Gabler, geboren am 23. Februar 1820, heiratete am 23. November 1851 Katharina Habisohn von Saaß in der Pfarre Litschau. Sein Schwiegervater Andreas Habisohn war sein Taufpate! Kinder aus dieser Ehe:

1.1. Michael * 28.09.1855, † 18.01.1927; Beruf Tischler, verheiratet mit Maria Poindl
1.2. Karl * 23.10.1857, † 25.02.1929; Beruf Tischler, verheiratet mit Maria Weisgram

zu 2. Franz Gabler, geboren am 6. Oktober 1825, heiratete am 14 Juli 1860 Magdalena Zeller von Ampflwang in der Pfarre Woltschach (heute Volče, in der slowenischen Küstenregion nahe der Grenze zu Italien), die beiden hatten 7 gemeinsame Kinder, alle in Woltschach geboren. Franz starb im Alter von 77 Jahren am 3. August 1903 und wurde in Volče (Woltschach) begraben.
Anm.: diese Informationen wurden mir vom Archivar des Archives Škofija Koper (SLO) zur Verfügung gestellt!

2.1. Franz * 31.05.1860, † 11.04.1889
2.2. Katharina * 01.11.1862
2.3. Augustina * 16.08.1864
2.4. Maria * 15.09.1866
2.5. Josef * 07.03.1869
2.6. Jakob * 10.07.1870
2.7. Leopold * 19.09.1875

zu 8. Juliana Gabler, geboren am 02. Mai 1840 in Saaß Nr. 20, starb wenige Wochen nach der Totgeburt ihres Kindes an einer Bauchfellentzündung am 25. März 1864 im Alter von 24 Jahren.

Theresia Gabler starb vermutlich nach dem August 1870, da in den Trauungseinträgen der Söhne Andreas und Florian, beide heirateten im Jahr 1870 in Wien, folgendes zur Mutter eingetragen wurde: Sohn der Theresia Gabler, am Leben, katholisch.
Ihren Sterbeeintrag konnte ich nicht finden.

IV. Generation, Alt-Eltern
18 Matthias Gabler (1833 – 1914) und 19 Genovefa Riebel (1834 – 1920)

Matthias Gabler wurde am 03. September 1833 in Saaß Nr. 20 als unehelicher Sohn *) der Theresia Gabler geboren [24], sein Vater war möglicherweise Josef Ritsch. Selbst ein DNA Treffer wäre schwer einzuordnen, da Josef Ritsch und Theresia Gabler Cousins 3. Grades (einmal entfernt) waren, gemeinsame Vorfahren waren Andreas und Magdalena Gabler (seine 3-fachen, ihre 2-fachen Urgroßeltern).
Matthias war von Beruf Weber und später auch Hausbesitzer in Saaß Nr. 26, er heiratete Genovefa Riebel am 06. Oktober 1868 in der Pfarre Haugschlag [25]. Genovefa muss hochschwanger gewesen sein, denn 4 Tage später wurde Tochter Franziska geboren.

Genovefa wurde am 04. Jänner 1834 als Tochter des Webers Simon Riebel und dessen Frau Magdalena geb. Zimmermann in Türnau geboren [26]. Sie brachte vor der Heirat mit Matthias Gabler drei uneheliche Kinder zur Welt, zwei wurden tot geboren. Der erstgeborene Sohn Alois Riebel, geboren am 15. Juni 1859 in Rottal Nr. 23, starb 17 jährig an Typhus am 22. April 1877 in Wien.

Matthias und Genovefa Gabler hatten vier gemeinsame Kinder:

  1. Franziska * 10.10.1868, † 30.01.1919 Wien; verheiratet mit Johann Strauss von Zöbring, Pöggstall
  2. Maria * 04.03.1870, † 23.10.1950 Unterzögersdorf; verheiratet mit Georg Lattner, Müller in Hörmanns Nr. 16
  3. Richard * 05.02.1872, † 23.10.1949 Wien; verheiratet mit Anna Schelberger von Petschau (Böhmen)
  4. Brigitta * 23.09.1876, † 17.04.1915 Wien

zu 1. Franziska Gabler, geboren am 10. Oktober 1868, heiratete am 22. November 1896 Johann Strauss von Zöbring in der Pfarre Altsimmering. Johann Strauss, von Beruf Kutscher, war der Trauzeuge meiner Uroma Brigitta.
Kinder dieser Ehe:

1.1. Marie * 07.03.1903, † 23.01.1920
1.2. Leopold * 19.10.1906, † 19.09.1982 Emmersdorf an der Donau; verheiratet mit Magdalena Hailegger

zu 2. Maria Gabler, geboren am 14. März 1870, heiratete am 21. Februar 1898 Georg Lattner von Hörmanns in der Pfarre Litschau; Kinder dieser Ehe:

2.1. Johann Maria * 15.08.1898, † 28.10.1917 Rudolfspital, Bruck an der Mur (Zermalmung beider Unterschenkel; WWI)
2.2. Rudolf * 22.02.1900; verheiratet mit Johanna Erhart (†); wiederverheiratet mit Maria Zach
2.2. Anna Maria * 23.07.1902, † 26.07.2007; verheiratet mit Anton Vogl von Plan (Böhmen); sie wurde 105 Jahre alt!
2.4. Wilhelmine * 05.04.1907, † 28.06.1948; verheiratet mit Leonhard Bächer von Freiberg (Mähren)

zu 3. Richard Gabler, geboren am 05. Februar 1872, studierte Jura und promovierte zum Doktor jur. Er heiratete am 20. November 1920 Anna Schelberger von Petschau in der Pfarre St. Josef zu Margareten. Die Ehe blieb kinderlos.
Dr. Richard Gabler starb am 23. Oktober 1949 und wurde am 27. Oktober 1949 im Familiengrab Schuster beigesetzt.

Matthias Gabler starb an Altersschwäche am 11. Mai 1914 in der Vorstadt Nr. 5, Litschau und wurde am 13. Mai 1914 am Pfarrfriedhof in Litschau begraben [28]. Genovefa Gabler geb. Riebel starb am 13. September 1920 an Altersschwäche in Heidenreichstein Nr. 230 und wurde am 15. September 1920 am Friedhof Heidenreichstein bestattet [29].

III. Generation, Urgroßmutter
Brigitta Gabler (1876 – 1915)

Meine Urgroßmutter Brigitta Gabler wurde am 23. September 1876 in Türnau bei Haugschlag geboren [29], ihre Eltern waren Matthias und Genovefa Gabler.
Sie war Kleidermacherin und dürfte um 1895 nach Wien gekommen sein.
Hier lernte sie meinen Urgroßvater Josef Schuster kennen, die Trauung der beiden fand am 18. April 1898 in der Pfarre Alt-Simmering statt.

Die Fortsetzung der III. Generation hier bei meinem Urgroßvater 8 Josef Schuster (1870 – 1936) in der Familiengeschichte Schuster.

Meine Uroma Brigitta Schuster geb. Gabler starb mit nur 38 Jahren an Lungen-schwindsucht am 17. April 1915 im Kaiser-Jubiläumsspital in Wien und wurde
am 19. April 1915 am Zentralfriedhof im Familiengrab Schuster begraben [30].

Uroma Brigitta Schuster © Familienarchiv Ingrid Schuster

Anmerkung *):

Der jeweilige Ausgangspunkt in der Ahnenfolge der Familien Blauensteiner, Dočkal und Gabler basiert auf unehelich geborenen Kindern.
Unbekannte Väter bedeuten für einen Familienforscher einen Ahnenschwund, 75 Vorfahren in 8 Generationen sind – ausgehend von mir – im wahrsten Sinne des Wortes ‚entschwunden‘.
Bleibt zu hoffen, dass durch DNA-Genealogie sich eines Tages der eine oder andere, vielleicht sogar alle unbekannten Väter erforschen lassen.

Ahnenschwund Gabler: 7 Vorfahren (in 8 Generationen)

Hinweise:
  • Meine direkten Vorfahren sind jeweils durch die in den Überschriften vor dem Namen vorangestellte Nummer gekennzeichnet; hierbei handelt es sich um die sogenannte Kekule-Nummer.
  • Mehr Details in meiner online Datenbank (Benutzername: gast Passwort: gast)
Tschechische Orte heute:

Bečov nad Teplou (Petschau)
Číměř (Schamers)
Nový Vojířov (Bernschlag)
Planá (Plan)
Příbor (Freiberg in Mähren)

Quellen:

[1] NÖLA HS StA 1005/02, 1661, Mühlenbuch VOMB, VUMB, fol. 20r
[2] Sterbebuch Litschau 03/01, 1651 – 1703, fol. 63, Bild 0063
[3] Sterbebuch Litschau 03/01, 1651 – 1703, fol. 120f, Bild 0120
[4] Trauungsbuch Litschau 02/01, 1651 – 1703, fol. 67, Bild 0072
[5] Sterbebuch Litschau 03/02, 1708 – 1780, fol. 17, Bild 17
[6] NÖLA, HS Litschau, BG Litschau 2/37, 1703-1730, Inventurprotokoll, Fol. 94v
[7] Taufbuch Litschau 01/02, 1672 – 1724, fol. 72, Bild 0076
[8] Trauungsbuch Litschau 02/02, 1689 – 1769, fol. 71, Bild 0073
[9] Sterbebuch Litschau 03/02, 1708 – 1780, fol. 121, Bild 0119
[10] Sterbebuch Litschau 03/02, 1708 – 1780, fol. 135, Bild 0133
[11] NÖLA, HS Litschau, BG Litschau 2/38, 1730-1760, Inventurprotokoll, Fol. 213v
[12] Taufbuch Litschau 01/02, 1672 – 1724, fol. 275, Bild 0283
[13] Trauungsbuch Litschau 02/02, 1689 – 1769, fol. 227, Bild 0236
[14] Sterbebuch Litschau 03/02, 1708 – 1780, fol. 209, Bild 0207
[15] Sterbebuch Litschau 03/03a, 1784 – 1813, fol. 49, Bild 0049
[16] Taufbuch Litschau 01/03, 1725 – 1783, fol. 131, Bild 0255
[17] Trauungsbuch Litschau 02/03, 1780 – 1787, fol. 23, Bild 0045
[18] Taufbuch Litschau 02/03, 1725 – 1783, fol. 122, Bild 0237
[19] Sterbebuch Litschau 03/02a, 1797 – 1833, fol. 73, Bild 0073
[20] Sterbebuch Litschau 03/06, 1834 – 1854, fol. 19, Bild 0019
[21] Taufbuch Litschau 01/04, 1784 – 1807, fol. 60, Bild 0051
[22] Taufbuch Kautzen 01/02, 1784-1819, fol. 55, Bild 0060
[23] Sterbebuch Litschau 03/06, 1834 – 1854, fol. 61, Bild 0061
[24] Taufbuch Litschau 01/07, 1828 – 1845, fol. 102, Bild 0104
[25] Trauungsbuch Haugschlag 02/03, 1867 – 1938, fol. 5, Bild 0005
[26] Taufbuch Haugschlag 01/02, 1827 – 1850, fol. 91-92, Bild 0048
[27] Sterbebuch Litschau 03/09, 1893 – 1926, fol. 294, Bild 0294
[28] Sterbebuch Heidenreichstein 03/11, 1908 – 1929, fol. 185, Bild 0185
[29] Taufbuch Haugschlag 01/04, 1873 – 1938, fol. 24, Bild 0024
[30] Sterbebuch St. Florian (Matzleinsdorf) 03/39, 1914 – 1915, fol. 43, Bild 0043

Literatur:

Dr. Stefan René Buzanich: Die Lebenswelt der dörflichen Untertanen der Herrschaft Litschau in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderst; Schriftenreihe des Waldviertler Heimatbundes Band 60; Horn 2020

Beitragsbild:

Postkartenverlag Franz Mörtl, Wien 1200: Ansichtskarte von Litschau, Stadtplatz (Familienbesitz)

Ingrid Schuster

Im Dezember 2011 habe ich begonnen, meine Familiengeschichte zu erforschen, meine Forschungsergebnisse habe ich seit Anfang 2017 im Internet publiziert.

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2 Gedanken zu “GABLER

  1. Seit ich in Pension bin,beschäftige ich mich intensiver mit meiner Familiengeschichte und habe viele interessante Fakten gefunden.İch bin auf der Suche,wie ich am besten all meine İnformationen zusammenfassen kann.Da stieß ich auf İhren Beitrag und ich denke,das wäre auch für mich eine Möglichkeit.Danke für die İnspiration!

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