27. April 2024

Ahnentour nach Spital am Pyhrn, 2015

Prolog

Mein 9-facher Urgroßvater, der Steinmetzmeister Jakob Provin, lebte und arbeitete Ende des 16. Jahrhunderts bis Mitte des 17. Jahrhunderts in Spital am Phyrn. Ich habe ihm einen eigenen Beitrag unter Gefunden! gewidmet.
Vom Heimatverein Windischgarsten forscht Herr Strohmann ebenfalls zur Steinmetzfamilie Provin und hat darüber einen Artikel publiziert. Ich stand mit ihm diesbezüglich in Kontakt.

2. Mai 2015

Herr Strohmann hatte angeboten, meiner Familie und mir die Wirkungsstätten der Steinmetzfamilie Provin in Spital am Pyhrn und Windischgarsten zu zeigen. Wir nahmen das Angebot gerne an und vereinbarten den 2. Mai 2015, Treffpunkt war beim Stift Spital am Pyhrn. Er führte uns durch die Stiftskirche, zum Beinhaus und in den renovierten Innenhof und erzählte dabei viele Details.

Stiftskirche Spital am Pyhrn © Privatarchiv Ingrid Schuster
Stift Spital am Pyhrn Steinmetz Andreas Provin um 1652 © Privatarchiv Ingrid Schuster

Dann fuhren wir in die Roßleithen, wo heute vor der alten Schleiferei der prächtige Brunnen aus rotem Spitaler Marmor vom Steinmetzmeister Andreas Provin steht und wir machten einen Spaziergang zum Pießling-Ursprung.

© Privatarchiv Ingrid Schuster

Nach diesem Spaziergang ging es nach Windischgarsten, wir besichtigten die Arkaden im Lechnerhof, die Kirche St. Jakob mit dem wunderschönen Taufbecken. Zum Abschluss luden wir Herrn Strohmann zu einem späten Mittagessen ein.

Windischgarsten Lechnerhof Arkaden und Pfarre St. Jakob Weihwasserbecken, beide vermutlich von Jakob Provin
Stiftskirche Spital am Pyhrn © Privatarchiv Ingrid Schuster
Heimweg

Nach dem Mittagessen machten wir uns über Spital am Pyhrn (Stift) und weiter über die S6 und A2 auf den Heimweg nach Wien. Was für ein herrlicher und interessanter Tag!

Beitragsbild:
Prächtiger Brunnen aus rotem Spitaler Marmor vom Steinmetzmeister Andreas Provin, um 1650
ursprünglich im Stift Spital am Pyhrn/Westtrakt, heute Roßleithen, vor der alten Schleiferei

Ingrid Schuster

Im Dezember 2011 habe ich begonnen, meine Familiengeschichte zu erforschen, meine Forschungsergebnisse habe ich seit Anfang 2017 im Internet publiziert.

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